Frisch aus dem Ofen

Wenn man so kochverrückt ist wie ich und um 4 Uhr morgens sowieso vom kleinen Sohn zum Stillen geweckt wird, dann kann es schon mal passieren, daß kurz nach 7 Uhr frischgebackene Vatertagscroissants auf dem Tisch stehen 😉

Eigentlich stand im Rezept, daß die Teigmenge 12 Stück ergibt, bei mir kamen aber 20 Stück heraus ! 14 Stück haben wir vorhin „gekillt“, den Rest habe ich mittlerweile eingefroren, für spontanen Croissanthunger …

Dazu gab es die selbstgemachte Erdbeermarmelade und zum Trinken Holundersirup mit Wasser.

Wenn das Ganze nicht so aufwendig wäre, würde ich jeden Feiertag Croissants backen 🙂

3 Antworten to “Frisch aus dem Ofen”

  1. Rinna Says:

    Die sehen aber seeeehr lecker aus!! Erdbeermarmelade muss ich auch noch kochen;) aber erst nach dem Urlaub.
    LG
    Corinna

  2. Kathrin Says:

    Sag mal, Hast du wirklich den Blätterteig selber gemacht?

    also Blätterteig selber machen gehört für mich ganz klar zu den Dingen, die ich gerne einmal im Leben ausprobieren wollte – aber ich werde es auch ganz klar NIE wieder machen.
    gefühlte 1000x rollen, wenden, klappen etc.

    ich habe damals vor 20 Jahren (oh je!) selber Schweineohren gemacht, die waren echt lecker, aber auch sehr sehr aufwendig.

    Wenn Du wirklich selber den Teig hergestellt hast, dann bin ich zutiefst beeindruckt, dass du auf solche Ideen nach beendigtem Nachtschlaf frühmorgens kommst…..

    • tekelek Says:

      Es war kein Blätterteig, sondern Plunderteig. Aber selbstgemacht. Der Unterschied liegt glaube ich darin, daß der Plunderteig zwar ähnlich zubereitet wird, aber nicht ganz so oft gefaltet und in Schichten aufgeteilt wird.
      Beim Plunderteig macht man einfach einen Hefeteig mit Milch, Eiern und wenig Butter. Diesen lässt man 2-3 Stunden gehen (deshalb passte es ganz gut, ihn um 4 Uhr morgens zuzubereiten ;-)). Dann kommt ein Block ausgewalzte Butter auf den ebenfalls ausgewalzten Teig und dieser wird 3-4 Mal gefaltet. Anschließend lässt man ihn kurz ruhen, walzt ihn erneut aus und schneidet ihn dann in die gewünschte Form (in meinem Fall Dreiecke, die dann zu Croissants gerollt wurden).
      Das finde ich nicht ganz so aufwendig wie Blätterteig, schmeckt aber mindestens genauso gut, eher noch saftiger als Blätterteig 🙂

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